Das, was ist, kann nicht wahr sein
In seinem Buch „der eindimensionale Mensch“ zitiert Marcuse diesen von Ernst Bloch stammenden Satz, um den Unterschied zwischen eindimensionalem und zweidimensionalem Denken klarzumachen. Demnach soll dieser Satz klarmachen, dass die Philosophie die Wirklichkeit nicht so lassen soll, wie sie ist, sondern sie infragestellen soll. In diesem Sinne gibt es die zwei Dimensionen, die Wahrheit und die Wirklichkeit. Zwischen beiden besteht eine unaufhebbare Spannung, da sie niemals miteinander identisch sein können. Die Wahrheit ist das, was ist, und in Richtung dessen, was sein kann oder soll, treibt.
Kurz und Knapp auf den Punkt gebracht??
Eine sehr interessante These, die jedoch etwas weiter ausgeführt werden könnte.
Demnach wird ja unsere Wirklichkeit als nicht wahr dargestellt.
Was genau soll daran denn nicht wahr sein ?
Mir würden da Beispiele, wie Manipulation etc. einfallen.
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